Kalender eines anderen Postfachs öffnen

Outlook: Wie kann ich den Kalender eines anderen Postfachs öffnen?

Diese Anleitung erklärt Ihnen, wie Sie einen Kalender eines bestimmten Postfachs in der Outlook Web App (OWA) und in Microsoft Outlook öffnen können.

Im unserem Beispiel öffnen wir den RRZE Veranstaltungskalender.

Outlook Web App (OWA)

Nachdem Sie sich an Ihrem Exchange-Postfach über die Outlook Web App (OWA)  angemeldet haben, wechseln Sie in der OWA in die Kalenderansicht, indem Sie oben links die Kacheln und im Anschluss Kalender auswählen.

Das Bild zeigt, dass Sie über das Kachel-Symbol (links oben) auf "Kalender" zugreifen können.

Über Kalender hinzufügen können Sie Aus dem Verzeichnis wählen und dann nach dem entsprechenden Postfach suchen und den Kalender öffnen. Sollte das Postfach bei der Suche nicht zur Auswahl erscheinen, müssen Sie Verzeichnis durchsuchen auswählen.

Das Bild zeigt, dass man über "Kalender hinzufügen" das Feld "Aus dem Verzeichnis" wählen soll.                        Das Bild zeigt, dass Se den RRZE Veranstaltungskalender wählen sollen.

Microsoft Outlook

Im Outlook müssen Sie ebenfalls in die Kalenderansicht wechseln und im Reiter Start den Punkt Kalender öffnen wählen. Im Klappmenü können Sie dann Aus Adressbuch auswählen.

Über "Kalender öffnen" das Feld "Aus Adressbuch" wählen

Anschließend öffnet sich die Globale Adressliste. Wählen Sie hier den entsprechenden Kalender aus und bestätigen die Auswahl mit OK.

Aus Liste wählen und bestätigen

Daraufhin öffnet sich der Kalender und ist mit Ihrem Outlook-Konto verknüpft. Der Kalender kann ab sofort in der linken Spalte an- bzw. abgewählt werden.

Anderer Client

Sollten Sie einen anderen Client verwenden, müssen Sie den Kalender über einen ICS-Link einfügen. Den ICS-Link erhalten Sie vom Inhaber des Postfachs.

In diesem Beispiel fügen wir den ICS-Link im E-Mail-Client Mozilla Thunderbird ein.

Als Erstes müssen Sie bei Thunderbird in die Kalenderansicht wechseln. Mit Rechtsklick in der linken Spalte können Sie einen neuen Kalender erstellen.

"Neuer Kalender" wählen

Wählen Sie im nächsten Fenster Im Netzwerk aus.

"Im Netzwerk" auswählen und auf "Weiter"

Nun können Sie den ICS-Link einfach im Feld Adresse einfügen. Achten Sie bitte darauf, dass als Format iCalender (ICS) ausgewählt ist.

Fenster "Neuen Kalender erstellen"

Im letzten Schritt können Sie dem Kalender einen passenden Namen und eine Farbe vergeben. Dieser Schritt ist jedoch optional.

Im Fenster "Neuen Kalender erstellen" den RRZE Veranstaltungskalender wählen und bestätigen

Wenn Sie alles korrekt eingegeben haben, können Sie mit Weiter und anschließend Fertig stellen den Kalender einbinden.

Citavi Home Use für Studierende und Beschäftigte (Single-Sign-On)

Das RRZE hat für Citavi einen Lizenzvertrag abgeschlossen, der Home Use und die Nutzung auf den privaten Geräten der Studierenden und Beschäftigten der FAU für universitäre Zwecke erlaubt. Die kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.

Es  gibt ein Home Use-Recht verbunden mit dem Recht der Nutzung auf Privatgeräten der Studierenden und der Beschäftigten der FAU. Die Installation der Home Use-Lizenz auf Hochschulrechnern ist nicht erlaubt.

Beschäftigte müssen für den dienstlichen Hochschulrechner einen aktiven RRZE-Software-Nutzungsvertrag für Citavi haben. Die Software und Dienste sind ausschließlich zu dienstlichen Zwecken oder für dienstliche Projekte einzusetzen – der Einsatz zu kommerziellen oder privaten Zwecken ist in den Lizenzbestimmungen nicht vorgesehen. Dienstliche Aufgaben dürfen grundsätzlich nur auf Dienstgeräten – und im Bereich Lehre und Forschung nur unter Auflagen auf Privatgeräten erledigt werden.

Informationen der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg (UB)

Bestellung

Die Bestellung erfolgt über StudiSoft.de.

Meine Lizenz läuft am 30. November ab

Sie müssen jedes Jahr eine neue Lizenz beantragen und aktivieren. Der Lizenzabruf ist in der Auftragsverfolgung von StudiSoft beschrieben.

Umstellung auf Single-Sign-On (November 2019)

Im November 2019 wurde das Citavi-Portal per Single-Sign-On (SSO) angebunden.

Falls Sie bereits über einen Citavi-Account verfügen, müssen Sie diesen einmalig mit SSO verknüpfen.

Die Verknüpfung eines bestehenden Citavi-Accounts mit SSO ist in der Auftragsverfolgung von StudiSoft dokumentiert.

Alumni-Postfach einrichten

Wie kann ich ein Alumni-Postfach einrichten?

Kurzanleitung zur Einrichtung eines Kontos für ein Alumni-Postfach in Thunderbird. Alternativ haben Alumni-Benutzer auch die Möglichkeit, Ihre E-Mails über die Weboberfläche https://mail.alumni.fau.de/ abzurufen.

In der folgenden Tabelle finden Sie die Konfigurationen für das Einrichten eines Alumni-Postfachs. Unter der Tabelle finden Sie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Konfiguration für Alumni-Postfach
Benutzername: E-Mail-Adresse
Passwort: E-Mail-Passwort
Posteingang-Server IMAP: mail.alumni.fau.de
Port: 993, SSL aktiviert (bevorzugt)

143, TLS bzw. STARTTLS aktiviert (alternativ)

Postausgang-Server SMTP: mail.alumni.fau.de
Port-SMTP: 465, SSL aktiviert (bevorzugt)

587, TLS bzw. STARTTLS aktiviert (alternativ)

Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, in den Einstellungen eines Mailprogramms das E-Mail-Passwort nicht zu speichern. Das E-Mail-Passwort sollte erst beim Starten des Mailprogramms eingegeben werden.

Anleitung zum Einrichten eines Alumni-Postfachs

Diese Dokumentation beschreibt die Konfiguration für Marina Mustermann mit der Alumni-E-Mail-Adresse marina.mustermann@alumni.fau.de.

Hinweis: Das RRZE unterstützt Sie nur in der Konfiguration von IMAP und SMTP.

Beim erstmaligen Starten von Thunderbird wird gefragt, ob eine neue E-Mail-Adresse erstellt werden soll. Hier müssen Sie auf Überspringen und meine existierende E-Mail-Adresse verwenden klicken. Falls bereits ein E-Mail-Konto eingebunden ist, können Sie über Datei -> Neu -> Existierendes E-Mail-Konto… (File -> New -> Get a New Mail Account) ein weiteres Konto hinzufügen.

Geben Sie Ihren Namen, Alumni-E-Mail-Adresse und das zugehörige Passwort in die entsprechenden Felder ein und gehen Sie mit Weiter zum nächsten Schritt.

Konto einrichten

Thunderbird wählt hier den Posteingangs- und Postausgangsserver automatisch. Der Benutzername ist jedoch manchmal falsch und muss in solchen Fällen über Manuell bearbeiten korrigiert werden. Sollte die E-Mail-Adresse vollständig und korrekt angezeigt werden, können Sie gleich mit Fertig die Konfiguration abschließen.

"Manuell bearbeiten"

Andernfalls geben Sie als Benutzername erneut Ihre Alumni-E-Mail-Adresse ein und bestätigen die vorgenommenen Einstellungen mit Fertig.

Posteingangs-Server - Fertig

Nun ist Ihr Alumni-E-Mail-Konto in Thunderbird eingerichtet.

Public Displays

Allgemeiner Aufbau des Public-Display-Informationssystems

Das System besteht aus zwei Komponenten die über ein privates Netzwerk miteinander verbunden sind, sowie dem jeweils wiedergebenden Display.

Die erste Komponente ist der Server, basierend auf einem Linux-System. Auf diesem befindet sich ein Content-Management-System (CMS) zum verwalten der Inhalte. Dieser Server ist von überall aus dem Universitätsnetz erreichbar und das bietet die Möglichkeit standortunabhängig die Inhalte seines Displays zu verwalten. Über einen VPN Client ist es sogar möglich, von daheim Inhalte zu verwalten. Der Server ist über ein LDAP-Protokoll an die AD der FAU angebunden. Der Zugriff auf das CMS ist dadurch nur für Nutzer möglich, die sich mit ihrer IdM-Kennung in der dafür vorgesehenen Nutzer-Gruppe für Public Displays registriert haben.

Die zweite Komponente ist die sogenannte Net Top Box (NTB), ein Rechner ebenfalls basierend auf einem Linux-System. Das NTB dient als Zuspieler für ein einzelnes Display. In seiner externen Bauform wird es in der Nähe des Displays platziert und über HDMI mit dem Display verbunden. Als OPS  Bauform ist das NTB bereits in einem Display integriert. Das NTB lädt die Inhalte für das jeweilige Display über das Netzwerk vom CMS-Server herunter. Die lokal gespeicherten Inhalte werden dann zeitgesteuert über einen HTML5-Player wiedergegeben.

Die anzeigenden Displays können sowohl horizontal als auch vertikal aufgestellt werden. Das NTB unterstützt die Wiedergabe beider Formate mit einer Auflösung von bis zu 4K.

Login in das Content-Management-System

Aufbau des Content-Management-Systems

Die Grundidee des Systems basiert auf einer Art Fernseh-Kanal, der auf einem Display wiedergegeben wird. In diesem Kanal werden für eine zeitlich bestimmte Dauer, erstellte Playlisten in einem dazugehörigen Layout abgespielt.

Die zu einem Kanal gehörigen Zeitablaufpläne, Layouts und Playlisten werden zentral auf dem Server im Content-Management-System erstellt und verwaltet. Zeitablaufpläne und Medieninhalte sind dabei so konfigurierbar, dass es möglich ist, einen Kanal an mehreren Display-Standorten, mit unterschiedlichen Inhalten, abzuspielen. Des Weiteren können Medieninhalte nicht nur standortabhängig, sondern auch zeitlich festgelegt wiedergegeben werden.

Die folgende Grafik soll den Aufbau verdeutlichen.

Erstellung von Inhalten

  1. Layout erstellen
  2. Medien-Dateien hochladen
  3. Playliste erstellen
  4. Zeitplan/Ablaufplan erstellen – erstelltes Layout auswählen
  5. Kanal erstellen – erstellten Zeit-/Ablaufplan auswählen

Empfehlung für die Verwendung von Media-Typen

  • Video: mpeg2 oder mpeg4 Video bis zu 10 Mb/s
  • Animationen: HTML, Flash mit embedded Java-Script
  • Grafiken, Fotos: png, jpg, gif, bmp, pdf (in der Größe der Layout-Zone – große Dateien erhöhen die Ladezeit im Player und können zu Wiedergabeproblemen führen)
  • Präsentationen: nur als Film, Einzelbilder oder Flash Animation – kein Powerpoint

Einbinden von vorhandenen Daten-Quellen

Über ein WordPress-Plugin, welches in die Webpräsenz der Fakultät eingebunden werden muss, können Stellenangebote aus dem UnivIS oder INTERAMT in einer für das Public Display aufbereiteten Form dargestellt werden.

Auf der Webseite der VGN kann man sich über einen Konfigurator eigene Abfahrtspläne erstellen lassen: https://www.vgn.de/web-entwickler

Wenn Sie bereits ein Storage über das Rechenzentrum nutzen, können Sie Ordner festlegen, die wir in das Public-Display-System integrieren können.

In Vorbereitung befindet sich das Einbinden von Live-Streams (RTSP/RTMP). Ein erster Test wurde bereits erfolgreich durchgeführt.
Des Weiteren wurden auch Tests zur Interaktion mit den Public Displays durchgeführt. Dabei können mit einem externen Bedienelement Layout-Seiten aufgerufen werden.

Die Anpassung von Webseiten aus den WordPress-FAU-Themes für das Public Display ist ebenfalls in Arbeit und wird bereits im RRZE verwendet.

Formeln vorlesen lassen – Audiobeispiele

Formel aus WordPress-Doku für die FAU

<br /> f(x) = \int_{‐\infty}^\infty<br /> \hat f(\xi)\,e^{2 \pi i \xi x}<br /> \,d\xi<br />

Vorgelesen mit Screenreader „Fusion 2019“

Beobachtungen: Klammern werden nicht vorgelesen. Es wird Komma vorgelesen, obwohl kein Komma in der Formel vorhanden ist. Am Ende wird „Mathematischer Inhalt“ angesagt. ****
Während keine technischen Probleme bei Internet-Explorer und Chrome auftreten, hat Firefox Probleme beim Erkennen der Formel. Die Formel wird beim Vorlesen einfach übergangen. Das Firefox-Problem tritt nur bei bestimmten Fusion/JAWS-Versionen auf:

    • Aktuelle Version August 2019 (Fusion und JAWS) Hier tritt das beschriebene Problem auf.
      • 2019.1907.6; ZoomText 2019.1907.79 ILM
        JAWS: 2019.1907.42 ILM Fusion: 2019.1907.6
    • Ältere Version Oktober 2018 (Fusion) und Juni 2019 (JAWS) In dieser Kombination gibt beim vorlesen der Formel kein Problem.
      • 2019.1810.18; ZoomText 2019.1810.69 ILM
        JAWS: 2019.1906.10 ILM Fusion: 2019.1810.18

Links zum WordPress-Plugin: RRZE-Elements

(u.a. enthält das LaTeX-Shortcode u. die KaTeX- Bibliothek)

Formel (3.22) aus dem Buch „Deep Learning“

Goodfellow, I., A. Courville und Y. Bengio, 2018. Deep Learning. Das umfassende Handbuch : Grundlagen, aktuelle Verfahren und Algorithmen, neue Forschungsansätze. Frechen: Verlags GmbH & Co. KG. ISBN 978-3-95845-701-0.

<br /> \mathcal N\left(x;\mu,\beta^{-1}\right)=\sqrt{\frac\beta{2\pi}}\exp\left(-\frac12\beta(x-\mu)^2\right)<br /> . (3.22)

Formel als professionelle Word-Formel zugänglich gemacht, vorgelesen mit Screenreader „Fusion 2019“ aus geöffnetem Word-Dokument.

Beobachtungen: Grafik statt „Mathematischer Inhalt“ wird am am Anfang angesagt. Fusion erkennt die Quadratwurzel, den Bruch, die Klammern und die Potenzen. lässt aber das Semikolon und das Komma im ersten Teil der Formel weg. Man kann Fusion so einstellen, dass es alle Satzzeichen vorliest, nur werden dann leider zusätzliche Kommas, die gar nicht vorhanden sind dazu erfunden. ****

Vorgelesen mit Screenreader „Fusion 2019“ aus der E-Book-Version dieses Buches in der PDF-Ausgabe angezeigt mit „Acrobat Pro DC“

Beobachtungen: Fusion liest die Formel unvollständig vor, da alle speziellen Zeichen als Vektorgrafik dargestellt sind und komplett übergangen werden. Es erkennt aber immerhin die griechischen Buchstaben. Klammern werden nicht vorgelesen. Danach wird die Nummer der Formel (3.22) vorgelesen, allerdings nicht mit Punkt sondern mit Komma.

Weitere Formeln

Dieses Worddokument enthält weitere Audiodateien:

Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen

Inhalt

Diese Webseite verweist auf drei PDF-Dateien. 1. und 5. werden in der BI 95 Seite 15  (Benutzerinformation des RRZE 2019) erwähnt.
https://www.rrze.fau.de/files/2020/01/BI95-Webversion.pdf#page=17

  1. Mathematische Formeln erstellen und vorlesen (PDF-Datei)
    Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen
  2. Abbildung Workflow
    Mathpix Snipping Tool, MathType Demo, Word
  3. E-Book-Beispiel-Deep Learning-Technische Eigenschaften(PDF-Datei)
    Technische Eigenschaften des E-Book Beispiels Deep Learning
  4. Vorlesetest
    Akustische Beispiele
  5. Wissenschaftliche Dokumente erstellen mit Word 2019, Citavi 6 und Acrobat Pro DC (PDF-Datei)
    Wie ist die PDF-Datei Mathematische Formeln erstellen und vorlesen entstanden
  6. Die wichtigsten Referenzen
  7. Artikel zu Assistiven Technologien in der Benutzerinformation des RRZE

Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen

Am Beispiel einer mathematischen Formel, aus dem E-Book:

GOODFELLOW, I., A. COURVILLE und Y. BENGIO, 2018. Deep Learning. Das umfassende Handbuch : Grundlagen, aktuelle verfahren und Algorithmen, neue Forschungsansätze. Frechen: Verlags GmbH & Co. KG. ISBN 978-3-95845-701-0,
wird ein Workflow gezeigt, mit dem man unter zu Hilfenahme verschiedener Tools diese Formel so aufbereitet, dass diese Formel so, wie ein Professor dies idealerweise seinen Studenten vortragen würde, vorgelesen wird.

Abbildung Workflow

Workflow: Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen
Abbildung: Workflow: Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen Legende: Grüne Pfeile = Copy & Paste, Roter Rahmen = Quelle und Ziel des Copy & Paste-Vorgangs, Blaue Sprechblasen = Hier kann vorgelesen werden.

Technische Eigenschaften des E-Book Beispiels Deep Learning

Vorlesetest

Es wurde das Verhalten verschiedener Screenreader (Fusion, JAWS, ZoomText, NVDA) und der Vorlesefunktionen verschiedener Anwendungen (Acrobat Pro, Adobe Reader, Edge, Word) sowie Windows Sprachausgabe getestet. Die Ergebnisse, positive und negative finden Sie hier als Audiobeispiele:

  • Formeln vorlesen lassen (Audiobeispiele)
    https://www.anleitungen.rrze.fau.de/software/barrierefreies-pdf/anleitungen/mathematische-formeln-vorlesen-erstellen-und-zugaenglich-machen/formeln-vorlesen-lassen-audiobeispiele/

Wie ist die PDF-Datei Mathematische Formeln erstellen und vorlesen entstanden

Die wichtigsten Referenzen

Weitere Referenzen finden Sie in den Literaturverzeichnissen der jeweiligen PDF-Anleitungen.

Leider lassen sich auf Android-Geräten die Links nach „Verfügbar unter:“ in den PDF-Anleitungen nicht anklicken. Die Fehlerursache ist noch unbekannt. Unter Windows mit Acrobat Pro DC, Adobe Reader DC, Foxit Reader, Edge sind bisher keine Probleme bekannt.

Artikel zu Assistiven Technologien in der Benutzerinformation des RRZE

Drucken im CIP-Pool des Department der Chemie und Pharmazie

(AKTUELL GESCHLOSSEN!)

Im CIP-Pool der Chemie und Pharmazie (Egerlandstraße, C-Bau, Zimmer 0.113-11) in Erlangen steht ein Lexmark-Drucker MS-621 (Monochrom) zur Verfügung, auf den Studierende von den örtlichen Windows-CIP-Pool PCs drucken können.

Das Gerät steht hinten rechts auf der Fensterseite. Grundvoraussetzung für die Nutzung ist ein entsprechendes Druckguthaben beim RRZE.
Der Drucker kann aus allen gängigen und druckfähigen Programmen genutzt werden und steht als Standard-Drucker unter dem Namen
„rzpr-chemie-cip-lex-ms621“ zur Verfügung.

Auf diesem Drucker ist es außerdem möglich von privaten Geräten (iOS, MacOS, Android, Windows) zu drucken.
https://www.anleitungen.rrze.fau.de/drucken/mobiles-drucken/mobiles-drucken-in-erlangen/

Bild mit Drucker drauf

Verwendung von Adressbereichen

An dieser Stelle sollen die Verwendung von Adressbereichen öffentlich dokumentiert werden, so dass Mitarbeiter des RRZE sowie auch externe Administratoren in der Lage sind reservierte Bereiche zu meiden bzw. frei nutzbare Bereiche bestimmungsgemäß zu verwenden.

Benutzer und Gruppen

Dokumentation von verschiedenen reservierten Bereichen in Bezug auf die Vergabe von uidNumber und gidNumber.

Grundsätzlich darf kein Bereich einfach verwendet werden, auch wenn dieser als „–frei–“ gekennzeichnet ist.

Nur grün hinterlegte Adressbereiche stehen zur freien Verwendung durch lokale Administratoren zur Verfügung!

Legende

SYSTEM RESERVED Dieser Bereich wird durch das Betriebssystem selbst verwendet, um Benutzer/Gruppen für Systemdienste anzulegen.
RRZE RESERVED Dieser Bereich wird vom RRZE genutzt.
FUTURE RESERVED Dieser Bereich ist für zukünftige Anforderungen reserviert.
Auch wenn der Bereich grundsätzlich als frei anzusehen ist, kann dieser in Zukunft einer festen Verwendung zugeordnet werden. Sie dürfen diesen Bereich deshalb keinesfalls ohne Absprache mit dem RRZE einfach verwenden.

Benutzer (uidNumber)

Bereich Beschreibung Größe
Verwendung PAM
0 root   SYSTEM RESERVED  
 
 
1-999 pseudo-users
1.000
SYSTEM RESERVED
1.000-1.999 lokale Benutzer 1.000
freie Vergabe durch Systemadministrator
2.000-9.999 — frei — FUTURE RESERVED

K
E

R
B
E
R
O
S

 

10.000-65.533 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
65.534 „nobody“-Benutzer   SYSTEM RESERVED
65.535-79.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
80.000-89.999 — frei — FUTURE RESERVED
90.000-99.999 Kursverwaltung (COMA) 10.000
RRZE RESERVED
100.000-109.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
110.000-199.999 — frei — FUTURE RESERVED
200.000-209.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
210.000-249.999 High Performance Computing (HPC) 40.0000
RRZE RESERVED
250.000-299.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
300.000- IdM   RRZE RESERVED
4.294.705.152 -4.294.967.295 High Performance Computing (HPC) 262.144 (2^18)
RRZE RESERVED

Gruppen (gidNumber)

Bereich Beschreibung Größe
Verwendung
0 root 1
SYSTEM RESERVED
1-999 system allocated groups
1.000
SYSTEM RESERVED
1.000-1.999 lokale Gruppen 1.000 freie Vergabe durch Systemadministrator
(TODO: cleanup wm_pfir [1202])
2.000-4.999 — frei — FUTURE RESERVED
5.000-5.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
6.000-9.999 — frei — FUTURE RESERVED
10.000-28.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
29.000-37.999 — frei — FUTURE RESERVED
38.000-49.999 RRZE-BV (legacy)   RRZE RESERVED
50.000-79.999 — frei — FUTURE RESERVED
80.000-89.999
High Performance Computing (HPC) 10.000
RRZE RESERVED
90.000-90.999 Windows-Gruppe 10.000
RRZE RESERVED
91.000-91.999 Kursverwaltung (COMA) 1.000
RRZE RESERVED
92.000-99.000 — frei — FUTURE RESERVED
100.000- IdM   RRZE RESERVED
4.294.705.152 -4.294.967.295 High Performance Computing (HPC) 262.144 (2^18) RRZE RESERVED

 

Nutzung des RRZE Ubuntu FTP-Mirrors

Das RRZE empfiehlt die Nutzung des RRZE Ubuntu FTP-Mirrors, um

  • nicht abhängig von der Verfügbarkeit externer Paketquellen zu sein
  • die Verteilung von Paketen an viele Clients bei beschränkter Bandbreite der Internetanbindung zu beschleunigen
  • und die offiziellen Ubuntu-Paketserver nicht unnötig zu belasten

Diese Anleitung beschreibt die Konfiguration eines Ubuntu-Clients für die Nutzung des RRZE Ubuntu FTP-Mirrors.

Vorbereitung

Bitte prüfen Sie die vorbereitenden Schritte bevor Sie versuchen einzelne Teile der Anleitung durchzuführen.
In der Regel müssen diese Voraussetzungen für ein sinnvolles Umsetzen der Anleitung erfüllt sein.

Voraussetzungen

Es werden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Linux und der APT-Paketverwaltung vorausgesetzt.

Pakete

Es müssen keine zusätzlichen Pakete installiert werden

Einrichtung

Um den RRZE Ubuntu FTP-Mirror zu nutzen müssen lediglich die entsprechenden Einträge in der Datei /etc/apt/sources.list angepasst werden.

Bevor Änderungen vorgenommen werden, sollte die Originaldatei gesichert werden:

bash$ cp /etc/apt/sources.list /etc/apt/sources.list.orig

Die nötigen Ersetzungen können dann mit folgenden Befehlen durchgeführt werden:

bash$ sed -i "s/de\.archive\.ubuntu\.com/ftp.fau.de/" /etc/apt/sources.list
bash$ sed -i "s/ports\.ubuntu\.com/ftp.fau.de\/ubuntu-ports/" /etc/apt/sources.list

Absichtlich ausgenommen ist security.ubuntu.com, so dass die neuesten Sicherheitsupdates immer direkt vom Ubuntu Server bezogen werden können.


Test

Ein Update der Paketquellen sollte – mit Ausnahme von security.ubuntu.com – eine Ausgabe liefern, die ausschließlich ftp.uni-erlangen.de als Quelle angibt.

bash$ apt-get update
Hit:2 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic InRelease             
Get:3 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates InRelease [88.7 kB]
Get:16 http://security.ubuntu.com/ubuntu bionic-security InRelease [83.2 kB]        
Get:17 http://security.ubuntu.com/ubuntu bionic-security/main amd64 DEP-11 Metadata [204 B]
Get:18 http://security.ubuntu.com/ubuntu bionic-security/universe amd64 DEP-11 Metadata [9,412 B]
Get:19 http://security.ubuntu.com/ubuntu bionic-security/universe DEP-11 64x64 Icons [16.3 kB]
Get:5 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/main amd64 Packages [438 kB]
Get:6 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/main i386 Packages [389 kB]
Get:7 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/main amd64 DEP-11 Metadata [192 kB]
Get:8 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/main DEP-11 48x48 Icons [47.1 kB]
Get:9 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/main DEP-11 64x64 Icons [89.9 kB]
Get:10 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/universe i386 Packages [570 kB]
Get:11 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/universe amd64 Packages [575 kB]
Get:12 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/universe amd64 DEP-11 Metadata [194 kB]
Get:13 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/universe DEP-11 48x48 Icons [178 kB]
Get:14 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/universe DEP-11 64x64 Icons [298 kB]
Get:15 http://ftp.uni-erlangen.de/pub/mirrors/ubuntu bionic-updates/multiverse amd64 DEP-11 Metadata [2,464 B]
Fetched 3,176 kB in 6s (557 kB/s)              
Reading package lists... Done

PPA spiegeln mit apt-mirror

Um nicht abhängig von der Verfügbarkeit externer Paketquellen zu sein und/oder die Verteilung von Paketen an viele Clients bei beschränkter Bandbreite der Internetanbindung zu beschleunigen, kann ein lokaler Mirror der benötigten Paketquellen eingerichtet werden.

Diese Anleitung beschreibt die Einrichtung eines Mirrors für Ubuntu Personal Package Archives (PPA) mit apt-mirror.

Vorbereitung

Bitte prüfen Sie die vorbereitenden Schritte bevor Sie versuchen einzelne Teile der Anleitung durchzuführen.
In der Regel müssen diese Voraussetzungen für ein sinnvolles Umsetzen der Anleitung erfüllt sein.

Voraussetzungen

Es werden Kenntnisse im Umgang mit Linux und der APT-Paketverwaltung vorausgesetzt.

Pakete

Die folgender Pakete müssen installiert werden.

Ubuntu

bash$ sudo apt-get install apt-mirror

Einrichtung

Nach der Installation der Pakete müssen lediglich die zu spiegelnden PPAs konfiguriert werden.
Um Zugriff auf den Mirror durch die Clients zur Verfügung zu stellen wird ebenfalls ein Webserver, wie z.B. Apache oder Nginx benötigt.

Siehe auch https://wiki.ubuntuusers.de/apt-mirror/ für weitere Informationen.

Konfiguration von apt-mirror

Die Konfiguration wird am Beispiel des PHP PPAs von Ondřej Surý durchgeführt und kann leicht auf weitere PPAs erweitert werden.

bash$ cat /etc/apt/mirror.list
############# config ##################
set base_path    /var/spool/apt-mirror
set mirror_path  $base_path/mirror
set skel_path    $base_path/skel
set var_path     $base_path/var
set cleanscript $var_path/clean.sh
#set postmirror_script $var_path/postmirror.sh
#set run_postmirror 0

set limit_rate 500K # 10 * 500K = 5000K = 5M => 50MBit
set nthreads     10
set _tilde 0
############# end config ##############

# PHP
deb http://ppa.launchpad.net/ondrej/php/ubuntu xenial main 
deb http://ppa.launchpad.net/ondrej/php/ubuntu trusty main 
deb http://ppa.launchpad.net/ondrej/php/ubuntu bionic main 
clean http://ppa.launchpad.net/ondrej/php/ubuntu

Automatische Synchronisation per Cronjob

Das apt-mirror Paket liefert gleich einen passenden Cronjob mit, der nur noch aktiviert werden muss.

bash$ cat /etc/cron.d/apt-mirror
#
# Regular cron jobs for the apt-mirror package
#
0 4 * * * apt-mirror /usr/bin/apt-mirror > /var/spool/apt-mirror/var/cron.log

Bereitstellen der Pakete

Damit Clients den Mirror nutzen können muss serverseitig die Pakete per HTTP freigegeben werden (z.B. mittels Apache oder Nginx).
Die Installation des entsprechenden Webservers vorausgesetzt ist hierfür nur noch ein entsprechender Symlink notwendig.

Zum Beispiel

bash$ ln -s /var/spool/apt-mirror/mirror/ /var/www/html/

Einbinden auf den Clients

Um den Mirror zu nutzen, kann eine entsprechende Datei unter /etc/apt/sources.list.d/ erstellt werden.
Wegen https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/apt-mirror/+bug/1586573 muss (sofern der Bug noch besteht) auf das hashbasierte Abrufen der Pakete verzichtet werden.

bash$ cat /etc/apt/sources.list.d/mirror-php.list
deb [arch=amd64 by-hash=no] http://[your-server]/mirror/ppa.launchpad.net/ondrej/php/ubuntu bionic main

Test

Die Synchronisation kann zum Test jederzeit manuell gestartet werden.

bash$ sudo -u apt-mirror apt-mirror
Downloading 42 index files using 10 threads...
Begin time: Thu Nov 15 12:02:43 2018
[10]... [9]... [8]... [7]... [6]... [5]... [4]... [3]... [2]... [1]... [0]... 
End time: Thu Nov 15 12:02:43 2018

Processing translation indexes: [TTT]

Downloading 9 translation files using 9 threads...
Begin time: Thu Nov 15 12:02:43 2018
[9]... [8]... [7]... [6]... [5]... [4]... [3]... [2]... [1]... [0]... 
End time: Thu Nov 15 12:02:43 2018

Processing DEP-11 indexes: [DDD]

Downloading 0 dep11 files using 0 threads...
Begin time: Thu Nov 15 12:02:43 2018
[0]... 
End time: Thu Nov 15 12:02:43 2018

Processing indexes: [PPP]

0 bytes will be downloaded into archive.
Downloading 0 archive files using 0 threads...
Begin time: Thu Nov 15 12:02:43 2018
[0]... 
End time: Thu Nov 15 12:02:43 2018

0 bytes in 0 files and 0 directories can be freed.
Run /var/spool/apt-mirror/var/clean.sh for this purpose.

Running the Post Mirror script ...
(/var/spool/apt-mirror/var/postmirror.sh)


Post Mirror script has completed. See above output for any possible errors.

Problembehebung

Falsche Dateirechte nach Ausführung als root

APT-mirror legt beim Aufruf verschiedene Dateien mit den Rechten des aufrufenden Benutzers an. Da der Cronjob allerdings als Benutzer apt-mirror läuft klappt der Zugriff im Anschluss nicht mehr.
Zur Behebung kann man sich ein kleines Bash Script anlegen, dass man im Anschluss ausführt.

bash$ cat /root/fix-apt-mirror-permissions.sh 
#!/bin/bash
chown -R apt-mirror:apt-mirror /var/spool/apt-mirror/
chmod -R u=rwX,g=rwX,o=rX /var/spool/apt-mirror/