Wie kann ich die E-Mail-Adresse eines Absenders überprüfen?
In Outlook wird statt der E-Mail-Adresse des Absenders der Anzeigename angezeigt. Das ist dann der Fall, wenn sowohl der Absender als auch der Empfänger im selben Exchange-System sind. Das Problem dabei ist, dass sich viele Spammer das zu ihrem Nutzen machen, indem sie personalisierten Spam verschicken. Meist scheinen diese E-Mails auf den ersten Blick von bekannten Kontakten wie z.B. Mitarbeitern der FAU zu stammen, indem die Namen solcher Kontakte als Anzeigename im Absender verwendet werden. Viele E-Mail-Programme zeigen dem Empfänger, zumindest in der Standardeinstellung, lediglich den Anzeigenamen an und verbergen die eigentliche Absenderadresse. Bei genauerem Hinsehen lässt sich jedoch erkennen, dass besagte Spam-Mails meist von externen, unbekannten Absendern stammen.
Um die E-Mail-Adresse vom Absender im Outlook-Client zu überprüfen müssen Sie in der E-Mail mit dem Mauszeiger über den Absender schweben und anschließend auf den kleinen Pfeil klicken um das Kontaktfeld zu öffnen.
Hier wird die E-Mail-Adresse angezeigt, von wo die E-Mail tatsächlich kam. Sollte die E-Mail nicht vom erwarteten Absender stammen, handelt es sich um eine Scam-Mail.
In der Outlook Web App (OWA) genügt es auf den Absender zu klicken, um das Kontaktfeld zu öffnen.
Das Feld <E-Mail-Adresse> alleine hinter dem Anzeigenamen ist kein zuverlässiges Mittel zum überprüfen des wahren Absenders. Bitte gehen Sie die obigen Schritte durch, um sicher zu gehen, dass Sie keine Scam-Mail erhalten haben.
Wie kann ich eine E-Mail als Anhang weiterleiten?
Bei einigen E-Mail-Problemen werden wichtige Informationen einer E-Mail benötigt, welche beim gewöhnlichen Weiterleiten verloren gehen. Deshalb werden Sie manchmal vom RRZE gebeten, eine E-Mail als Anhang bzw. als Anlage weiterzuleiten.
In der Weboberfläche Ihres Exchange-Postfachs können Sie eine E-Mail einfach per Drag & Drop in eine neue E-Mail ziehen. Dadurch wird die entsprechende E-Mail automatisch an die Nachricht angehängt.
Das geht übrigens auch in den meisten Mailprogrammen.
Wie kann ich Aufbewahrungsrichtlinien für persönliche Ordner richtig einrichten?
Aufbewahrungsrichtlinien (engl. „retention policies“) sind Exchange-Regelsets, welche in Outlook und in der Outlook Web App (OWA) auf persönliche Ordner angewandt werden können.
Damit können E-Mails automatisch nach einer vom Benutzer vorgegebenen Zeit gelöscht werden. Auch eine automatisierte Archivierung von E-Mails in das persönliche Online-Archiv kann nach einer festgelegten Zeitspanne erfolgen.
Um die Vergabe von Aufbewahrungsrichtlinien für persönliche Ordner für ein Postfach aktiv zu schalten, müssen Sie diese im IdM-Portal im Bereich „Meine E-Mail-Dienstleistungen“ aktivieren. Bei Beantragung eines Online-Archivs wird die Funktion „Aufbewahrungsrichtlinien“ automatisch für ihr Postfach aktiviert.
Bitte klicken Sie dazu auf folgende rot markierte Schaltfläche („Aufräumregeln“), um die Aufbewahrungsrichtlinien-Einstellungen anzuzeigen.
Anschließend öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Aufbewahrungsrichtlinien für Ihr persönliches Exchange-Postfach aktivieren können. Dort können Sie auch die Regeln sehen, welche Sie gegebenenfalls bereits für Ihre Postfach- oder Archiv-Ordner angelegt haben.
Wichtig: Aufbewahrungsrichtlinien können nur in Microsoft Outlook oder in der Outlook Web App (OWA) auf Ordner vergeben werden. Die Ansicht im IdM-Portal dient nur Ihrer Übersicht:
Bitte beachten Sie zudem folgende Sachverhalte:
- Aufbewahrungsrichtlinien können nur auf persönliche Ordner (=selbst erstellte Ordner) angewandt werden.
- Beim automatisierten Verschieben von E-Mails in das Online-Archiv wird durch Exchange im Online-Archiv die gleiche Ordnerstruktur wie im Postfach angelegt. Die für persönliche Ordner hinterlegten individuellen Regeln werden ebenfalls für die entsprechenden Archiv-Ordner hinterlegt. Dies bedeutet, dass eventuell vorhandene Löschregeln im Postfach auf persönliche Ordner auch im Archiv angewandt werden. Die vergebenen Regeln werden zudem täglich automatisch vom Postfach zum Online-Archiv synchronisiert.
Aufbewahrungsrichtlinien in Microsoft Outlook einrichten:
Nach Einrichtung der Aufbewahrungsrichtlinien im IdM-Portal erscheint nach einem Neustart von Outlook ein neuer Reiter „Richtlinie“ bei den Eigenschaften persönlicher Ordner (Rechtsklick auf den Ordner):
Im Dropdown-Menü „Ordnerrichtlinie“ können Sie nun die gewünschte Verwahrdauer der E-Mails in diesem Ordner bis zur Löschung angeben. Besitzen Sie ein Onlinearchiv, so erscheint weiter unten beim Reiter „Richtlinie“ der Bereich „Onlinearchiv“. Hier können Sie die Verwahrdauer der E-Mails einstellen, also den Zeitraum, bis diese ins Onlinearchiv verschoben werden.
Aufbewahrungsrichtlinien in der Outlook Web App (OWA) einrichten:
Personen, die nicht mit dem „Microsoft Outlook“-Client arbeiten, können Regelsets auch über die Outlook Web App (OWA) verwalten.
Hier erfolgt die Zuweisung eines Regelsets für einen Ordner folgendermaßen: Bei Rechtsklick auf einen persönlichen Ordner erscheint die Auswahl „Richtlinie zuweisen“.
Wenn Sie auf diese Auswahl mit ihrer Maus fokussieren, erscheinen die Richtlinien, welche dem persönlichen Ordner zugewiesen werden können.
Wie kann ich eine @fau.de-Adresse ändern?
Wenn sich ein Namensbestandteil durch z.B. Eheschließung ändert und Sie Ihre @fau.de-Adresse entsprechend anpassen möchten, so müssen Sie folgende Schritte beachten:
1. Die Namensänderung muss der jeweils für Sie zuständigen Verwaltung (ZUV Personalabteilung / Studentenkanzlei / Promovierendenverwaltung) bekannt gegeben werden. Nur so wird in der für die Anpassung der @fau.de-Adresse relevanten Datenhaltung (IdM) der neue Name hinterlegt
2. Sofern Ihr IdM-Profil dann den neuen Namensbestandteil führt, kann im „Anfragen/Aufgaben“ Bereich des IdM-Portals unterhalb der Rubrik „Dienstleistung“ der Antrag „Persönliche E-Mail-Adresse ändern“ gestellt werden
Das weitere Vorgehen wird dann in diesem Workflow beschrieben.
Nach der erfolgreich abgeschlossenen Adressänderung, bleibt die vorherige @fau.de-Adresse als Alias erhalten und somit analog zu der neuen @fau.de-Adresse zustellbar.
Wie kann ich mit Outlook und Exchange Spam filtern?
Bei der Verwendung eines Exchange-Postfachs gibt es mehrere Stellen, an denen eine Spamprüfung geschieht. Der erste und wichtigste Prüfschritt wird vom zentralen Mail-Relay vorgenommen, das die E-Mails auf Spam-Merkmale prüft und gegebenenfalls entsprechend markiert. Im Exchangeserver wird diese Markierung (X-Spam: YES) lediglich in den Exchange eigenen SCL (Spam Confidence Level) umgeschrieben damit die Möglichkeit besteht, E-Mails mit einem hohen SCL in den Unterordner „Junk-E-Mail“ verschieben zu lassen.
Darüber hinaus führt der Outlook Client (insbesondere wenn der Cache-Modus aktiv ist) eigene Spam-Prüfungen durch, auf die das RRZE keinen Einfluss hat. Die Regeln für diese Outlook-Prüfung werden von Microsoft festgelegt und über den Microsoft Update Mechanismus von Zeit zu Zeit aktualisiert. Durch diese zweite Prüfung kann es passieren, dass E-Mails, die vom Spam-Filter der FAU bereits als normale oder gar interne E-Mail klassifiziert wurden, trotzdem im Junk-E-Mail Ordner landen. Welcher Filter die E-Mail als SPAM klassifiziert hat, können Sie sehen, wenn Sie die E-Mail öffnen:
- Wenn eine Email durch die Spam-Filter der FAU markiert wurde erscheint beim Öffnen der Nachricht in Outlook 2010 folgender Text in der Kopfzeile der E-Mail:
- Wenn eine Email durch den Outlook-internen Filter markiert wurde erscheint beim Öffnen der Nachricht in Outlook 2010 folgender Text in der Kopfzeile der E-Mail:
Das RRZE empfiehlt, den Outlook-internen Spamfilter zu deaktivieren und die serverseitige Exchange Junk-E-Mail Konfiguration zu benutzen.
Outlook-interne Junk-Mail Konfiguration deaktivieren
Wählen Sie in Outlook im Menüband Start den Eintrag Junk-E-Mail und hier den untersten Eintrag Junk-E-Mail-Optionen aus. Dann wird das folgende Optionsfenster angezeigt:
Outlook wird hier auf den Modus „Keine automatische Filterung“ umgestellt. Wichtig: Wenn Sie mehrere Outlook Kopien verwenden (z.B. PC und Notebook oder Terminalserver), so müssen Sie diese Einstellung in jeder Outlook-Kopie vornehmen.
Exchange Junk-Mail Konfiguration
Outlook Web App (OWA) aufrufen, sich anmelden und dann über das Zahnrad Optionen auswählen:
Dann die Junk-E-Mail Optionen über Blockieren oder zulassen aufrufen. Nun haben Sie die Möglichkeit, entweder die Standard-Einstellungen Junk-E-Mail automatisch filtern oder E-Mails nicht in meinem Ordner „Junk-E-Mail“ verschieben auszuwählen. Wir empfehlen hier die Standard-Option weiterhin aktiv zu lassen, da ansonsten Mails mit hohem SCL-Wert nicht in den Junk-Mail-Ordner verschoben werden.
Hinweis:
Spam-Filter arbeiten auf Basis von statistischen Merkmalen. E-Mails, die bestimmte typische Eigenschaften von Spam aufweisen, werden als Spam markiert. Dennoch ist es unerlässlich, von Zeit zu Zeit den Junk-E-Mail Ordner durchzusehen, ob nicht einzelne E-Mails fälschlicherweise markiert wurden.
Wie kann ich die Lizenzierung von Office 365 Installationen auf einen anderen Account umstellen?
Was muss ich machen, wenn ich bisher Office 365 genutzt habe, das von StudiSoft für die Installation auf Privatgeräten bezogen wurde?
- Im IdM-Portal > SELF SERVICE > Allgemeine Einstellungen die „Zustimmung zur Datenübertragung“ erteilen. Mit dem über „Microsoft Azure“ angelegten Benutzerkonto sind Studierende und Beschäftigte automatisch berechtigt, die M365 A3-Lizenz in der Form von lokalen Desktop-Anwendungen (on premise) zu nutzen (Word, Excel, PowerPoint etc.). Bei Wahl der Microsoft 365 Cloud-Dienstleistungen können u.a. Microsoft Teams und Office365 Web-Anwendungen genutzt werden.
- ca. 2 Stunden warten bis die Kennung aktiv wird und
- mit der neuen Kennung (@fauad.fau.de) an Office anmelden.
- Öffnen Sie eine Office Anwendung, z.B. Word:
- Datei
- Konto
- Produktinformationen
- Lizenz ändern
Installation: An wen wende ich mich, wenn ich ein Problem bei der Installation von IBM SPSS habe? (Studierende)
Für fachlichen Support und Anwendungsfragen zu IBM-SPSS-Software sind die reichhaltigen Ressourcen des Herstellers IBM empfehlenswert. IBM SPSS Produkt-Support mit zahlreichen Dokumentationen und Ressourcen zur jeweils aktuellen Version ist ebenfalls verfügbar.
Für Fragen, die nicht mit den Herstellerseiten gelöst werden können und den Download bzw. die Installation von IBM-SPSS-Software sowie technischen Support betreffen, ist eine Anfrage unter Verwendung der Hochschul-E-Mail-Adresse mit detaillierter Fehlerbeschreibung an den Support des Hochschulrechenzentrums zu senden.
Download: Was muss ich tun, wenn ich IBM SPSS über StudiSoft gekauft habe und die Software nicht downloaden kann? (Studierende)
Ablauf von Bestellung und Download der Software IBM SPSS Statistics durch Studierende:
- Bestellung von IBM SPSS via StudiSoft und Zahlung der Lizenzkosten je nach Laufzeit (siehe Laufzeit und Kosten)
- spätestens nach fünf (5) Arbeitstagen werden der Autorisierungscode und die Installationsdateien in der Auftragsverfolgung von StudiSoft angezeigt.
- Information über die Bereitstellung per E-Mail (Hochschuladresse).
Kosten: Was kostet eine IBM SPSS-Lizenz für Studierende?
Kostenpflichtige Lizenzen
- IBM SPSS Statistics Premium Einzelplatz (kostenpflichtig), macOS, Linux, Windows; mehrsprachig
- IBM SPSS Amos Einzelplatz (kostenpflichtig), Windows, Englisch
Die Lizenzkosten werden für jedes Lizenzjahr neu festgelegt. Der Preis für das aktuelle Lizenzjahr wird in der Anleitung zur Bestellung und zum Download veröffentlicht.
Die Lizenz ist gültig vom Tag der Bereitstellung des Autorisierungscodes bis einschließlich September des jeweiligen Jahres bzw. Folgejahres. Die Kosten werden anteilig auf die Restlaufzeit berechnet.
Kostenlose Lizenzen
- IBM SPSS Statistics Premium Netzwerk (kostenlos), macOS, Linux, Windows; mehrsprachig
Bezugsberechtigt sind Studierende der FAU.
Das SPSS-Netzwerk wird Studierenden, die an Lehrveranstaltungen teilnehmen, – vorbehaltlich technischer Restriktionen – befristet zur Nutzung im Hochschulnetz freigegeben. Das Angebot dient ausschließlich dem Lehrbetrieb und ist kostenlos.
+++ Wichtiger Hinweis +++
Die Nutzung von SPSS-Netzwerk auf Privatrechnern von Studierenden ist nur bei aktiver Verbindung ins Hochschulnetz möglich, d.h. das Gerät muss sich im LAN oder WLAN der Hochschule befinden oder es muss per VPN mit dem Hochschulnetz verbunden sein.
Nur die kostenpflichtige IBM SPSS/Amos-Einzelplatzlizenz ist für den Offline-Betrieb geeignet.
Versionen: Welche IBM SPSS-Versionen stehen zur Verfügung?
Dem RRZE liegen i.d.R. Lizenzkeys für die aktuelle Version, sowie max. zwei Vorgängerversionen vor. Ältere SPSS-Versionen werden vom Hersteller nicht (oder nur zeitlich befristet) unterstützt und werden deshalb vom RRZE nicht zum Download bereit gestellt.
In CIP-Pools und auf Dienstgeräten der Hochschule können bei Bedarf ältere Versionen zur Verfügung gestellt werden. Kontakt: software@fau.de
Studierende erhalten die Software nur in der aktuellen Version zum Download.
Auf aktuellen macOS-Versionen funktioniert SPSS erst ab Version 27.
Die verfügbaren (unterstützten) Versionen von IBM SPSS sind auf der RRZE-Webseite veröffentlicht.